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Verschmutzt Ihr biologisch abbaubares Sonnenschutzmittel das Meer?

Verschmutzt Ihr biologisch abbaubares Sonnenschutzmittel das Meer?

Verschmutzt Ihr biologisch abbaubares Sonnenschutzmittel das Meer?

Was ist ein biologisch abbaubares Sonnenschutzmittel, wie unterscheidet es sich von anderen Sonnenschutzmitteln, und ist es die beste Option zum Schutz der Meeresflora und -fauna? Wenn Sie wissen möchten, wie Sie gleichzeitig Ihre Haut und die Umwelt schützen können, sollten Sie aufmerksam sein: Wir beantworten diese und andere Fragen im Folgenden.

Was ist ein biologisch abbaubares Sonnenschutzmittel?

Der Begriff "biologisch abbaubar" ist ein Adjektiv, das einen Stoff beschreibt, der durch die Einwirkung biologischer Faktoren wie Sonne, Wasser, Bakterien, Pflanzen oder Tiere in natürliche chemische Elemente zerlegt werden kann.

Überträgt man dieses Konzept auf die Welt der Kosmetika, so könnte man sagen, dass ein biologisch abbaubares Sonnenschutzmittel ein Mittel ist, dessen Zusammensetzung sich durch die Einwirkung eines biologischen Stoffes, in diesem Fall Wasser, abbaut.

Daher bestehen die Umweltschützer darauf, dass die in diesen Sonnencremes enthaltenen Inhaltsstoffe für die Meeresflora und -fauna nicht schädlich sein dürfen.

Welche Inhaltsstoffe gelten als schädlich für den Meeresboden?

Wenn Sie eine kurze Suche auf Umwelt-Apps und Referenzseiten durchführen, werden Sie wahrscheinlich eine Liste von Inhaltsstoffen finden, die als schädlich und aggressiv gelten, wie z. B.:

  1. Oxybenzone
  2. Octinoxat
  3. Octocrylen
  4. PABA (Aminobenzoesäure)
  5. Enzacamen
  6. Octisalat
  7. Homosalat
  8. Avobenzone

Sind die Inhaltsstoffe in dieser Liste wirklich schädlich für das marine Ökosystem? Auf den ersten Blick mögen die Informationen, die diese Art von Anwendungen und Websites liefern, nützlich und genau erscheinen. Um festzustellen, ob ein Bestandteil schädlich für die Meere ist, reicht es jedoch nicht aus, nur auf seine Herkunft und seinen Namen zu achten. Man muss auch die Menge und den Anteil des fraglichen Inhaltsstoffs an der Gesamtrezeptur berücksichtigen. Dies ist wichtig, um sicher zu wissen, ob das Produkt ein Schadstoff sein kann oder nicht. Und diese Information wird von den meisten der bereits verbreiteten Anwendungen zur Analyse kosmetischer Produkte ignoriert.

Wenn mein Sonnenschutzmittel einen dieser Inhaltsstoffe enthält, ist es dann umweltschädlich?

Eine sinnvolle Antwort ist mehr als nur eine JA- oder NEIN-Schlussfolgerung. Zusätzlich zu der obigen Liste der umweltschädlichen Inhaltsstoffe sollten Sie auch die Wasserfestigkeit des von Ihnen verwendeten Sonnenschutzmittels berücksichtigen. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass der Prozentsatz der Wirkstoffe, die Ihr Sonnenschutzmittel in die Meere und Ozeane abgibt, umso geringer ist, je widerstandsfähiger es ist.

Welches Sonnenschutzmittel ist also umweltschädlicher: dasjenige, das die Anzahl der auf der schwarzen Liste stehenden Inhaltsstoffe begrenzt, oder dasjenige, das nicht nur die Anzahl der schädlichen Inhaltsstoffe reduziert, sondern auch eine bessere Wasserfestigkeit bietet?

Biologisch abbaubare Sonnenschutzmittel, die die Anzahl der auf der schwarzen Liste stehenden Inhaltsstoffe begrenzen und deren Formulierung wasserfest ist (das Sonnenschutzmittel bleibt nach 40 Minuten Wasseraktivität auf der Haut), geben 25 % der Wirkstoffe an das Meer ab.

Ein Sonnenschutzmittel, das auch schädliche Inhaltsstoffe einschränkt und eine sehr wasserfeste Formulierung aufweist (der Sonnenschutz hält bis zu 80 Minuten an), gibt dagegen 5 % der Wirkstoffe im selben Meer ab.

Warum ist Safe Sea Sonnenschutzmittel nicht umweltschädlich?

Abgesehen von der einfachen chemischen Zusammensetzung der Creme haben Studien gezeigt, dass das Safe Sea-Sonnenschutzmittel nach 90 Minuten Wasseraktivität keine Wechselwirkungen mit dem Wasser oder der angrenzenden Umgebung aufweist. Die Sonnencreme Safe Sea bleibt fest an unserem Körper haften. Dadurch wird verhindert, dass sie sich im Wasser auflöst, so dass ihre Sonnenschutz- und Hemmwirkung für mehr als 80 Minuten Wasseraktivität gewährleistet ist.

Darüber hinaus haben wir als Multiplikatoreffekt alle chemischen Produkte aus unseren Formulierungen entfernt, die laut einer wissenschaftlichen Studie schädlich für die Meeresumwelt sein könnten. Dies wird von der internationalen Stiftung Stiftung Freunde des Meeres. Deren humanitäre Mission ist die Erhaltung der Umwelt. Sie gilt heute als der führende Zertifizierungsstandard für Produkte und Dienstleistungen, die die Meeresumwelt respektieren und schützen. Nach der Prüfung unserer Produkte empfiehlt FRIENDS OF THE SEA das Sonnenschutzmittel Safe Sea als das einzige, das die Meeresumwelt nicht schädigt.

YES zu Zinkoxid ohne Nanopartikel

Ein weiteres Element, das es zu berücksichtigen gilt! Nicht nanopartikuliertes Zinkoxid (wichtig) bietet einen wirksameren Breitspektrum-Sonnenschutz gegen UVA/UVB-Strahlen. Das Schlüsselwort hier ist NON-NANO. Zink- oder Titandioxidpartikel in Nanogröße sind mikroskopisch klein und können von Meereslebewesen aufgefressen oder absorbiert werden, was sich nachteilig auf das Riffwachstum auswirkt.

Fragen Sie Ihre nächste Apotheke nach dieser Marke. Zweifellos ist sie eine der besten Alternativen auf dem Markt der rifffreundlichen Sonnenschutzmittel.

Das Meer: Ziel von 14.000 Tonnen Sonnenschutzmittel pro Jahr

Jedes Jahr werden zwischen 6.000 und 14.000 Tonnen Sonnencreme in die Ozeane und Meere gekippt. Diese Zahlen sind erschreckend und alarmierend, finden Sie nicht auch? Dieses Übermaß an Verschmutzung verbindet einen verantwortungsvollen Konsum mit einem gemeinsamen Ziel: der Massenverschmutzung ein Ende zu setzen.

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