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Quallen-Kuriositäten

Quallen-Kuriositäten

Quallen-Kuriositäten: anatomisch und psychologisch

Die Qualle ist eines der merkwürdigsten Tiere auf unserem Planeten, sowohl was ihr Verhalten als auch ihre Anatomie betrifft. Im Folgenden finden Sie die 10 auffälligsten Quallen-Kuriositäten.

10 Kuriositäten über Quallen

  • Sie bestehen zu 95% aus Wasser

    Ganz oben auf der Liste der Quallen-Kuriositäten steht die unglaubliche Tatsache, dass ihr Körper zu 95 % aus Wasser besteht. Ihre Körper sind weich und haben keine Knochenstruktur. Sie sind empfindlich und können sehr leicht beschädigt werden. Sie benötigen noch mehr Wasser, um ihren Körper zu bewegen, und wenn sie nicht in ihrem aquatischen Lebensraum bleiben, brechen sie zusammen und sterben.

  • Sie sind radiärsymmetrisch

    Diese Kreaturen sind symmetrisch, da sie eine zentrale Achse haben, die sich durch die Länge ihres Körpers zieht. Sie haben ein Ober- und ein Unterteil, aber keine linke oder rechte Seite. Sie unterscheiden sich von anderen Tierarten (wie Säugetieren, Reptilien, Fischen, Vögeln und Gliederfüßern), die eine bilaterale Symmetrie aufweisen.

  • Sie haben ein sehr einfaches Verdauungssystem

    Quallen haben ein äußerst rustikales Verdauungssystem mit einer einzigen, einfachen Öffnung. Die Tiere nehmen die Nahrung durch ihr Maul auf, das sich am Boden ihrer Glocke befindet. Die Nahrung wird in einer sackartigen Struktur verdaut (dem Coelenteron oder Gastrovascular Cavity), und die Abfallstoffe werden ebenfalls durch das Maul ausgestoßen. Dieser Hohlraum hat zwei Funktionen: die des Magens und die des Darms.

  • Sie bewegen sich wie Düsen

    Eine gängige Analogie zur Beschreibung der feinfühligen Art und Weise, wie Quallen im Wasser schwimmen, ist, dass ihre Bewegungen als "eine einfache Form des Düsenantriebs" bezeichnet werden.
    Quallen nehmen Wasser in ihre Muskelglocke auf und spritzen es dann heraus, wodurch ein Wasserstrahl entsteht, der sie vorwärts treibt. Sie nutzen auch die Wasserströmung, um sich fortzubewegen.

  • Sie haben kein Gehirn oder Nervensystem

    Ihre Sinne sind primitiv und haben ein sehr einfaches neuronales Netz. Ihre Augen ermöglichen es ihnen lediglich, zwischen hell und dunkel zu unterscheiden. Ihre Sinneshöhlen ermöglichen es ihnen, Beute zu erkennen. Sie haben kein Gehirn und kein Herz.

  • Sein Körper besteht aus drei Schichten

    Der sehr merkwürdige Körper einer jeden Qualle hat nur 3 Schichten. Die äußere Schicht wird Epidermis genannt und die innere Schicht heißt Gastrodermis. Dazwischen befindet sich eine dicke Substanz, die Mesoglea genannt wird.

  • Seine Tentakel bestehen aus Tausenden von Stachelzellen.

    In ihren Tentakeln, Armen und im Mund befinden sich Tausende von Nematozysten. Die Nematocysten bestehen aus einer Kapsel mit einem Stachel, einem Giftsack und chemosensiblen Haaren, mit denen sie Nahrung erkennen können. Wenn eine potenzielle Beute diese Härchen berührt, stoßen die Nematozysten Gift aus und injizieren es in das Opfer. Das Gift macht die Beute bewegungsunfähig und die Qualle zieht sie mit ihren Armen in ihr Maul.

  • Quallen gehören zum Stamm der Nesseltiere (Cnidaria)

    Zu dieser Gruppe von Tieren (alle radialsymmetrisch) gehören Korallen, Anemonen, Hydren und Quallen. Sie alle leben in den Ozeanen, was all ihre besonderen Merkmale erklärt.

    Es gibt etwa 2000 Arten von Quallen. Salzwasserquallen leben im Allgemeinen in warmen Gebieten und schmücken die Gewässer mit seltsamen Farben und Formen.

  • Kann Licht erzeugen

    Eine weitere Besonderheit der Quallen ist, dass einige Arten trotz ihrer sehr fortschrittlichen Anatomie in der Lage sind, Licht auszustrahlen, um Beute anzulocken oder wenn sie in Gefahr sind. Sie haben ein Lichtprotein auf der Rückseite ihres Körpers; einige nutzen es zur Verteidigung, andere zum Angriff. Die Qualle Pelagia noctiluca ist am besten für ihre leuchtenden Eigenschaften bekannt. Sie kommt in allen Ozeanen vor, ist aber am häufigsten im Mittelmeer anzutreffen.

  • Sie leben sowohl in Salz- als auch in Süßwasser.

    Die Art Craspedacusta Sowerbyi ist die einzige Art von Süßwasserquallen. Obwohl diese Art im Jangtse-Fluss (China) heimisch ist, wurde sie in Spanien zum ersten Mal im Sau-Stausee (Barcelona) entdeckt. Diese Entdeckung wurde in der berühmten Abhandlung von Ramón Margalef über Ökologie festgehalten. Seitdem ist sie an zahlreichen Orten auf der Halbinsel aufgetaucht.

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Safe Sea ist kein Quallenschutzmittel.

Die Inhaltsstoffe eines Repellents halten die betreffenden Insekten oder Tiere von unserer Haut fern. Der Mensch zieht im Allgemeinen Insekten, Zecken und andere Gliederfüßer an, indem er einfach Wärme und Schweiß abgibt. Auch Parfüms und Cremes tragen dazu bei, die Aufmerksamkeit dieser Tiere auf sich zu ziehen.

Um zu verhindern, dass diese Tiere lange genug auf unserer Haut bleiben, um zu "picken", bildet das Repellent eine Barriere auf der Oberfläche unserer Dermis. Dies wird durch spezifische Wirkstoffe wie DEET (N,N-Diethyl-m-toluamid) erreicht, eine chemische Verbindung, die die Rezeptoren der Tiere verwirrt und ihre Wahrnehmung von Umweltgerüchen beeinträchtigt.

Das Ergebnis ist eine Art Verwirrung, da sie nicht genau wissen, wo sie zustechen sollen. Die Dauer dieses Schutzes hängt von der DEET-Konzentration in der Repellentienformel ab.

Wenn wir kein Quallenschutzmittel sind: wie können wir unser Produkt klassifizieren? Safe Sea ist ein Hemmstoff. Es enthält in seiner Formel exklusive und patentierte Inhaltsstoffe, die die Sinneszellen der Tentakel genau in dem Moment blockieren, in dem der Brenn-/Stechvorgang aktiviert wird. Mit anderen Worten: Quallen kommen zwar mit unserer Haut in Berührung, aber sie nehmen uns nicht als Einschüchterung oder Beute wahr.

Es ist zu bedenken, dass das bei Kontakt mit lebendem Wasser freigesetzte Gift nur ein natürlicher Abwehrmechanismus des Tieres ist, der nur dann aktiviert wird, wenn es sich bedroht fühlt. Wenn also keine Bedrohung erkannt wird, kommt es nicht zum Stich.

Wenn es Sie interessiert, mehr über die Kuriositäten der Quallen und unsere Produkte zu erfahren, teilen Sie diese Informationen in Ihren sozialen Netzwerken.

Vielen Dank fürs Lesen. Wir sehen uns im nächsten Beitrag.

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