Quallenstiche sind eine unserer größten Ängste in der Urlaubszeit. Diese kleinen gallertartigen Tiere kommen an die Mittelmeerküste, wenn die Wassertemperaturen steigen, und sie leisten uns Gesellschaft, bis der Sommer vorbei ist! Wenn Sie nicht wollen, dass sie Ihnen die Tage der Erholung und des Strandes verderben, sollten Sie die folgenden Hinweise beachten: Wir erklären die Ursachen, die Symptome und die einzige Methode zur Vorbeugung gegen Quallenstiche. Lesen Sie weiter!
Ursachen für Quallenstiche
Wahrscheinlich haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt: Warum und wie stechen Quallen? Auch wenn es auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag, ist der Quallenstich das Ergebnis eines Abwehrmechanismus: In jedem Tentakel der Qualle befinden sich Millionen von Stachelzellen, die sie abfeuert, wenn sie sich bedroht fühlt. Jede dieser Zellen (bekannt als cnidoblasts) enthält einen aufgerollten Faden, der in einem Pfeil endet, und ein starkes Toxin.
Diese Stachelzellen werden durch physischen Kontakt mit der menschlichen Haut aktiviert und feuern ihren Pfeil ab. Sie injizieren ihr Gift in die Haut und verursachen Schmerzen, Hautausschläge und Rötungen.
Symptome eines Quallenstichs

Im Mittelmeer kommen mehrere Quallenarten vor, darunter: Lebendiges Wasser (Rhizostoma pulmo)
Die aqua viva, auch Aguamala-Qualle genannt, ist eine der größten Quallen des Mittelmeers. Ihr weißer Körper mit den blau-violetten Lappen auf dem "Schirm" kann bei ausgewachsenen Tieren bis zu 100 Zentimeter breit werden. Bemerkenswert sind auch die acht Tentakel, die aus dem Mundbereich des Tieres entspringen.
Diese Quallenart kann schwere Hautentzündungen verursachen. Ein direkter Kontakt mit dem "Opfer" ist nicht erforderlich, aber wenn sie in großer Zahl vorhanden sind, können sie indirekt Entzündungen verursachen.
Spiegeleiqualle(Cotylorhiza tuberculata)
Die Spiegeleiqualle ist nicht sehr groß und erreicht einen Durchmesser von 25 bis 35 cm. Auffällig sind ihre Mundarme mit zahlreichen geknöpften Warzen, die weiß, blau oder violett gefärbt sein können. Da ihre Tentakel relativ kurz sind,sind die von diesen Quallen verursachten Reizungen seltener und milder.
Mondqualle(Aurelia aurita)
Die Mondqualle ist die harmloseste aller Quallenarten , die im Mittelmeer leben. Diese Art ist mittelgroß, mit einem Durchmesser von 20 bis 25 Zentimetern in ihrem untertassenförmigen Schirm. Eines ihrer auffälligsten Merkmale ist, dass ihre Arme länger sind als ihre Tentakel.
Leuchtende Qualle(Pelagia noctiluca)
Die Leuchtqualle ist wie die Mondqualle durchsichtig, aber ihre Farbe ist meist rosa oder leicht rötlich. Wie ihr Name schon sagt, leuchtet ihr Körper in der Dunkelheit. Sie leben in den tiefen Regionen des Atlantiks und des Mittelmeers. Im Sommer nähern sie sich mit Hilfe des Windes den Küstengebieten. In Anbetracht der Tatsache, dass ihr Stich schmerzhaft ist und schwere Hautentzündungen verursachen kann, muss man sehr vorsichtig sein.
Portugiesische Karavelle(Physalia physalis)
Sie ist eine der gefürchtetsten Quallenarten, die im Mittelmeer leben. Diese Tiere enthalten ein Gift, das in bestimmten Dosen tödlich sein kann.
Wie man Quallenstiche verhindert
Die einzige Methode zur Vorbeugung von Quallenstichen sind unsere Safe Sea-Sonnenschutzmittel, deren Formel als Hemmstoff gegen Quallenstiche wirkt. Die Qualität von Safe Sea als Sonnenschutzmittel und seine Wirksamkeit bei der Verhinderung von Quallenstichen ist international bewiesen. Tausende von Schwimmern wissen und haben bewiesen, dass es im Wettkampf, in der Freizeit und im Beruf eine Hilfe ist. Die stichhemmende Wirkung dieses Sonnenschutzmittels beruht auf der Verhinderung der Aktivierung der Nematocysten der Qualle (Darts). Sie basiert auf den chemischen Eigenschaften der Schleimhaut des Clownfisches.
Der Clownfisch: ein Beispiel zum Nachahmen
Clownfische leben zwischen Seeanemonen. Sie haben stechende Nematocysten, die denen von Quallen ähneln. Ihre Schleimschicht verhindert jedoch, dass sie von Seeanemonen gestochen werden. Nematozysten benötigen sowohl chemische als auch taktile Reize, um zu feuern. Aus evolutionären Gründen ist es sinnvoll, dass Quallen oder Seeanemonen ihre Nematocysten nicht unnötig gegen unbelebte Gegenstände oder sich selbst ausstoßen. Daher ahmt die Hülle des Clownfisches die einer Qualle nach und er leidet nicht unter deren Stichen.
Wie Safe Sea gegen Quallen vorgeht
Safe Sea verhindert also, dass die Nematocysten ausgelöst werden. Sind die Stacheln jedoch einmal ausgelöst worden, kann Safe Sea den Stachel und sein Gift nicht mehr blockieren oder neutralisieren. Der Hemmstoff besteht nicht aus einer einzigen Chemikalie. Er ist ein Amalgam. Außerdem funktionieren die Hunderttausende von Stachelzellen autonom. Selbst wenn der Tentakel von der Qualle abgetrennt ist, können sie ausgelöst werden.
In verschiedenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wird Safe Sea wörtlich als "wirksamer Quallenstichhemmer" bezeichnet. Es reduziert den Schmerz und die Hautreaktion, die durch den Kontakt mit den Stachelzellen der Qualle entstehen, erheblich" ("Safe Sea jellyfishreport Stanford University"). Mit anderen Worten: Die Wirksamkeit von Safe Sea ist anerkannt. Aber es verhindert den Kontakt kaum in 100 % der Fälle (d. h. 100 % der Millionen von autonomen Stachelzellen in den Tentakeln). Aus diesem Grund wird in der Packungsbeilage empfohlen, nicht in quallenverseuchten Gewässern zu schwimmen.
In einem Feldversuch wurde festgestellt, dass die hemmende Wirkung von Safe Sea unter realen Bedingungen Quallenstiche um mehr als 80 % reduziert.
Auch unter extremen Wettbewerbsbedingungen hat Safe Sea einige Bedingungen angegeben. Wie alle Sonnencremes kann es nach 80' Wasseraktivität seine Wirksamkeit verlieren und muss nachgefüllt werden. Teilnehmer an Freiwasser-Marathon-Wettkämpfen (OWS) sollten dies daher berücksichtigen. In diesem Fall wird empfohlen, es nicht mit Lanolin oder Vaseline zu mischen. Auch nicht mit einem anderen Schutzmittel, um die Schutzwirkung nicht zu beeinträchtigen.
Der beste Beweis für seine Wirksamkeit ist, einen erfahrenen Langstreckenschwimmer zu fragen, ob es einen Unterschied zwischen dem Schwimmen mit Safe Sea und ohne gibt.